Das durch die ENA GmbH entwickelte Verfahren zur Exfoliation von Vermiculite mittels Elektrowärme basiert auf der direkten Umwandlung elektrischer Energie in Exfolia- tionsenergie. Das neuartige Verfahren über- windet dadurch die Nachteile herkömmlicher Verbrennungstechnologien. Die Emission der Anlage beschränkt sich im Gegensatz zur alten Technik ausschliesslich auf Wasser- dampf. Es entstehen keinerlei Verbrennungs- gase. Probleme durch die Emission von Kohlendioxid, Stickoxiden und anderen Schadstoffen treten somit nicht in Erscheinung.
Aufgrund des geringen Raum- bzw. Platz- bedarfs können die thermischen Anlagen- verluste minimiert werden, um so hoch effizient zu produzieren. Eine Ausführung in Mobilbauweise ist möglich. Durch die schockartige Behandlung werden relativ kurze Reaktionszeiten erreicht.
Die direkte Umwandlung elektrischer Energie in Exfoliationsenergie ermöglicht eine sehr ge- naue Steuerung und Regelung des Prozesses hinsichtlich Qualität und Quantität des End- produkts. Qualitätskriterien können bei homo- genen Stoffflüssen genau festgelegt werden.
Die Anlagengröße und die Durchsatzmenge können kundenspezifisch angepasst werden. Anlagenausführungen ab 0,1 t/h bis 2 t/h sind wirtschaftlich. Die Anlagentechnik ist in Modulbauweise ausgeführt, so dass eine spätere Erweiterung unproblematisch ist.
Die Anlagenparameter sowie gegebenenfalls periphere Baugruppen werden an den ent- sprechenden Kundenwünschen ausgerichtet. Die Anpassung an bestehende Produktions- linien ist so ebenfalls realisierbar.